Adler sind bekannt für ihre außerordentliche Sehschärfe und verfügen dadurch über einen unglaublichen Weit- und Überblick. Häufig dient er deswegen als Symbol der Herrschaft und des Göttlichen.

Zielgerichtet wählt dieser Adler sich einen Samen aus und hat nicht nur den idealen Wachstumsort für ihn im Kopf, sondern auch Pläne für dessen Zukunft – und diese Pläne verwirklichen sich tatsächlich und er wächst prächtig!

Ich glaube, dass Gott (hier der Paul) jeden von uns im Blick hat, mit besonderen Stärken und Ressourcen ausgestatten hat und nur das Beste für uns will! Nur manchmal sieht es so gar nicht danach aus: unsere Umstände sprechen eine ganz andere Sprache oder in uns selbst ist Chaos, Angst, Verletzung, Minderwert.

Und genau dann, wenn's uns gerade echt nicht so gut geht, kommt ein anderer Adler (Erzrivale Edgar) mit leeren Versprechungen, mit vermeintlich schnellen Lösungen und Abkürzungen. Edgar will letztendlich genau das Gegenteil von dem, was unser Baum eigentlich wirklich braucht: starke Wurzeln, mit denen der Olivenbaum an das Grundwasser gelangt, damit er mehr und mehr unabhängig vom Wetter stark werden kann.

 

Kindern und Jugendlichen kann und will ich nichts vormachen. Das würden sie eh merken. Aber ich möchte mich gemeinsam mit ihnen auf den Weg machen, um herauszufinden, was es braucht, damit sie aus ihren Ressourcen schöpfen können. Dies kann zum Bespiel durch Ermutigung, Zuhören, Hinterfragen, Aufzeigen von Handlungsalternativen, Durchbrechen von Gedankenspiralen, Vergebung und Neusortierungen passieren. 

 

 

Denn meine Überzeugung ist: